Geschichte

Braga

Um das Jahr 1460 kam João de Braga, ein reicher und edler Mann, vom Festland des Königreichs auf die Insel Madeira. Ihm wurden Ländereien in der Gemeinde S. Antonio an dem Ort Laranjal zur Urbarmachung übergeben. Er war der Vater des berühmten Marcos de Braga, den die alten madeirischen Chroniken wegen seiner tapferen und mutigen Taten sehr loben. João de Braga heiratete eine Tochter von Nuno Gonçalves. Aus dieser Ehe ging Domingos de Braga hervor, der den Majorat Laranjal auf den Ländereien gründete, die sein Großvater zur Urbarmachung erhalten hatte.

Dieser Majorat ging an einen Urenkel seiner Schwester D. Maria Gonçalves de Braga namens Manuel Ferreira Drumond de Vasconcelos über und von diesem an seinen Sohn João Drumond de Vasconcelos und nacheinander durch Erbschaft von Vätern auf Söhne an Manuel Ferreira Drumond, Rafael Drumond de Vasconcelos, Francisco Moniz Drumond, João Ferreira Drumond Henriques, D. Maria Hilaria Ferreira Drumond, Antonio Sebastião Spinola Ferreira de Carvalho, D. Matilde Augusta Spinola und Antonio Sebastião Spinola Ferreira de Carvalho Barreto, der der letzte Verwalter dieses Majorats war, kraft des Gesetzes, das die Fideikommisse abschaffte, und dessen Sohn Remigio Antonio Gil de Spinola Barreto sein Vertreter ist.

Von João de Braga stammt die Einführung dieses Familiennamens auf dieser Insel.

In diesem Artikel erwähnte Personen

João de Braga
Reicher und edler Mann, Vater des berühmten Marcos de Braga
Marcos de Braga
Berühmt in den alten madeirischen Chroniken wegen seiner Tapferkeit und seinem Mut

In diesem Artikel erwähnte Jahre

1460
Ankunft von João de Braga auf Madeira