GeschichteGesellschaft

Pereira

Um 1460 kam Rui Mendes Pereira, genannt "der Stotternde", auf die Madeira. Er heiratete auf dieser Insel zweimal, wie Dr. Azevedo sagt. Von ihm stammen viele der Menschen ab, die auf unserer Insel den Familiennamen Pereira tragen. Es ist ein weit verbreiteter Name mit verschiedenen Ursprüngen. In Ausgabe Nr. 33 der Zeitung "a Informação" vom 13. August 1931 (Funchal) findet sich ein interessanter Artikel mit dem Titel "Die Pereiras des D. Nuno Alvares", in dem versucht wird zu beweisen, dass der große Connétable Nuno Alvares Pereira, der heute von der katholischen Kirche seliggesprochen wurde, auf dieser Insel in verschiedenen Gemeinden eine große Verwandtschaft hatte. Besonders erwähnenswert ist dieser neugierige Verweis: "Wir sehen also, dass sich die Pereiras des Connétables reichlich mit den Menschen Madeiras vermischt haben. Im Labyrinth der genealogischen Verbindungen ist das Blut von Nuno Alvares in fast der gesamten Bevölkerung stark vertreten, nicht nur in den adligen Familien, sondern sogar in denen des Volkes, denn im Laufe der sozialen Evolution haben sie sich alle vermischt.". Es kann behauptet werden, dass sich dieses Phänomen auf Madeira intensiv bei allen Familien ereignet hat, ob adliger oder plebejischer Herkunft vom portugiesischen Festland.

In diesem Artikel erwähnte Personen

D. Nuno Alvares Pereira
Connétable mit großer Verwandtschaft auf Madeira
Rui Mendes Pereira
Ankunft auf Madeira 1460

In diesem Artikel erwähnte Jahre

1460
Ankunft von Rui Mendes Pereira auf Madeira
1931
Veröffentlichung des Artikels über die Pereiras des D. Nuno Alvares